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Quartiersprojekt Mönchengladbach

Frankenfeld 2-6

100.0%

Baufortschritt

Abgeschlossen

Mönchengladbach

Adresse:
 Frankenfeld 2-6
Wohneinheiten:
 14
(721 qm)
Geschosse:
 2
Baubeginn:
 Q3 2023

Das Quartiersprojekt in Mönchengladbach-Hardt umfasst die serielle Sanierung von 25 Mehrfamilienhäusern aus den 50er Jahren.

Das Projekt Frankenfeld 2-6 stellt den vierten von insgesamt acht Bauabschnitten im gesamten Quartier dar. Die Sanierungsarbeiten an diesem Bauabschnitt haben im Sommer 2023 begonnen

Ziele der Sanierung

Durchgeführt von der RENOWATE, zielt das Projekt darauf ab, den energetischen Zustand der Gebäude von Energieeffizienzklasse H auf A zu verbessern.

Ein weiteres Ziel bei der seriellen Sanierung der 14 Wohneinheiten war es die erkannten Optimierungspotenziale aus dem Pilotprojekt in der Zeppelinstraße bereits zu nutzen. Durch die Optimierung der Prozesse sowie Anpassungen an der Fassadenaufhängung und der Lüftungstechnik sollen weitere Verbesserung hinsichtlich der Effizienz und der Schnelligkeit erzielt werden.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das eigens entwickelte IT-Portal für die Kommunikation mit den Mietern und Mieterinnen. Dieser zusätzliche digitale Kommunikationskanal soll bei diesem Projekt das erste Mal zum Einsatz kommen und die transparente Kommunikation über die Baumaßnahmen weiter fördern.

Herausforderungen

Neben den gängigen Herausforderungen beim Bauen im Bestand war bei dem straffen Zeitplan für das Quartiersprojekt die schnelle Reaktion auf unvorhergesehene Schwierigkeiten eine große Herausforderung. Es war ein hohes Maß an Vorplanung für die reibungslose Abwicklung der zum Teil parallel laufenden Bauabschnitte gefordert.

Maßnahmen

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Heiztechnik

Die dezentralen Gasheizungen wurden durch zwei zentrale Wärmepumpenanlagen, bestehend aus je zwei Wärmepumpen als Kaskade und zwei Pufferspeichern, ersetzt.
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Dach

Das Satteldach dieses Objekts wurde durch eine Dacheindeckung einschließlich der Unterkonstruktion saniert. Im Rahmen der Sanierung wurde sichergestellt, dass die Dachdeckendämmung weiterhin für zukünftige Wartungszwecke begehbar bleibt.
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Fassadenelemente

Für das Sanierungsprojekt wurde eine hohlraumfreie bauphysikalische Optimierung der vorgefertigten und vorgehängten Fassadenelemente als Gesamtaufbau erarbeitet. Es handelt sich dabei um beschichtete Holzaußenfassaden aus Profilbrettern.
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Fenster und Lüfter

Die Kunststofffenster mit Aufsetzrollläden sind in den Fassadenelementen integriert. Die dezentrale Lüftungstechnik nach dem Push- und Pull-Prinzip befindet sich im Leibungsbereich der Fenster. Dadurch müssen keine Einschränkungen im Fensterflächenanteil gemacht werden und es ist für merkliche Verbesserung des Wohnklimas gesorgt.
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Kelleraufgänge

Es erfolgte eine Sanierung der Kelleraufgänge einschließlich angepasster Erschließungsrichtung und Anbindung an die Bestandsentwässerung für den optimale Zugang zu den Kellergeschossen.